2018:Kinomüdigkeit in Deutschland?
Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 10:35
Schon wieder ein WE-Rekordtief hierzulande.
Zwei Filme, die allein von den letzten Neustarts in der Liste der 'Schlechtesten Starts seit 2010' in der oberen Hälfte Platz nahmen.
Die alte Leier:
Sind die Filme qualitativ so schlecht geworden, dass sich das Publikum sich komplett verweigert? Sind es einfach zuviele geworden? Und resultierte daraus glatte Oberflächlichkeit ohne Esprit?
Oder ist dies der Status Quo und neue andersartige Stoffe wirken 'abschreckend'?
Oder ist das beständige 'Kaputtmachen' von Filmen, die nicht am Starttag 'aus den Puschen' kamen und deshalb achon am zweiten Tag zugunsten eines vierten Saales für den vermeintlichen 'Blockbuster' gewuppt worden verantwortlich?
Ist die Art der Werbung - digitale Plakate ohne Werbeslogan, die tendenziell auch mal was über den Inhalt vermittelten - tatsächlich effektiv (weil billiger)?
Oder hat sich die visuelle Beständigkeit, die früher durch Plakate und Banner in Foyers fest vermittelt wurde zu einer Art 'visuellem Rauschen' verändert, bei dem die durch Smartphones penetrierten Augen sich kaum noch von äußeren Angeboten locken lassen?
Ist das aktuelle Credo 'Ich streame also bin ich' dem Kinobesuch abträglich geworden?
Und wann hat die Asozialisierung des Kinobesuchs - bei dem ein Großteil des Publikums (so scheint's) den geordneten Rückzug ins Eigenheim zur Heimanlage - dafür gesorgt, dass die Quatscher, Störer und Mampfer die neuen Herrscher des Kinosaals wurden?
Oder bin ich grad einfach 'nur' gutdeutsch-pessimistisch?
Hach!
So - bin gespannt, wer mir hier jetzt konstruktiv was 'auf die Mütze' gibt.
Ich bitte drum.
Vielleicht können ja daraus gewonnene Erkenntnisse 'an der Front' hilfreich sein?
Zwei Filme, die allein von den letzten Neustarts in der Liste der 'Schlechtesten Starts seit 2010' in der oberen Hälfte Platz nahmen.
Die alte Leier:
Sind die Filme qualitativ so schlecht geworden, dass sich das Publikum sich komplett verweigert? Sind es einfach zuviele geworden? Und resultierte daraus glatte Oberflächlichkeit ohne Esprit?
Oder ist dies der Status Quo und neue andersartige Stoffe wirken 'abschreckend'?
Oder ist das beständige 'Kaputtmachen' von Filmen, die nicht am Starttag 'aus den Puschen' kamen und deshalb achon am zweiten Tag zugunsten eines vierten Saales für den vermeintlichen 'Blockbuster' gewuppt worden verantwortlich?
Ist die Art der Werbung - digitale Plakate ohne Werbeslogan, die tendenziell auch mal was über den Inhalt vermittelten - tatsächlich effektiv (weil billiger)?
Oder hat sich die visuelle Beständigkeit, die früher durch Plakate und Banner in Foyers fest vermittelt wurde zu einer Art 'visuellem Rauschen' verändert, bei dem die durch Smartphones penetrierten Augen sich kaum noch von äußeren Angeboten locken lassen?
Ist das aktuelle Credo 'Ich streame also bin ich' dem Kinobesuch abträglich geworden?
Und wann hat die Asozialisierung des Kinobesuchs - bei dem ein Großteil des Publikums (so scheint's) den geordneten Rückzug ins Eigenheim zur Heimanlage - dafür gesorgt, dass die Quatscher, Störer und Mampfer die neuen Herrscher des Kinosaals wurden?
Oder bin ich grad einfach 'nur' gutdeutsch-pessimistisch?
Hach!
So - bin gespannt, wer mir hier jetzt konstruktiv was 'auf die Mütze' gibt.
Ich bitte drum.
Vielleicht können ja daraus gewonnene Erkenntnisse 'an der Front' hilfreich sein?