Die Chance hat er verpasst, vielleicht machen es ja seine Nachfolger besser...Mattis hat geschrieben:...und ich bin mir sicher, dass JJ Abrams da ein wenig mehr beizutragen weiß...
Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Doesn't sound too good...Agent K hat geschrieben:Die Chance hat er verpasst, vielleicht machen es ja seine Nachfolger besser...Mattis hat geschrieben:...und ich bin mir sicher, dass JJ Abrams da ein wenig mehr beizutragen weiß...
Naja, ich bin gespannt.
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Kein Ort ohne Dich (2015)
Für mich persönlich nach MESSAGE IN A BOTTLE und WIE EIN EINZIGER TAG erst die dritte Nicholas-Sparks-Verfilmung, die ich gesehen habe. Da ist fraglos schon ein Strickmuster erkennbar, ändert aber nichts daran, dass hier so ziemlich jedes Klischee bei mir die richtigen Knöpfe drückt, und die natürliche Immunabwehr gegen Kitsch und idealisierte Liebe unterwandert. Dazu Britt Robertson und Oona Chaplin zusammen in einem Film, Alan Alda in einer nachdenklichen Altersrolle, und natürlich Scott Eastwood, der durchaus etwas von der Ausstrahlung seines Papas mitbekommen hat. Mir hat's gefallen...
...oder ich hatte einfach nur einen sentimentalen Abend... 9/10
Für mich persönlich nach MESSAGE IN A BOTTLE und WIE EIN EINZIGER TAG erst die dritte Nicholas-Sparks-Verfilmung, die ich gesehen habe. Da ist fraglos schon ein Strickmuster erkennbar, ändert aber nichts daran, dass hier so ziemlich jedes Klischee bei mir die richtigen Knöpfe drückt, und die natürliche Immunabwehr gegen Kitsch und idealisierte Liebe unterwandert. Dazu Britt Robertson und Oona Chaplin zusammen in einem Film, Alan Alda in einer nachdenklichen Altersrolle, und natürlich Scott Eastwood, der durchaus etwas von der Ausstrahlung seines Papas mitbekommen hat. Mir hat's gefallen...
...oder ich hatte einfach nur einen sentimentalen Abend... 9/10
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis 9,5 von 10 Punkten
Ein absolutes Meisterwerk
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
CODENAME U.N.C.L.E. 5/10
Leider nicht wirklich spannend und lediglich pseudocool.
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BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
The Company Men (2010):
Recht belangloses Arbeitslosendrama mit Ben Affleck.
5,5/10 Punkte = Note 3-
White Squall (1996)
Einer der früheren Scotts. Club der Toten Dichter auf hoher See, baut leider am Ende ab, sonst wäre mehr drin gewesen.
6,5/10 Punkte = Note 3+
Recht belangloses Arbeitslosendrama mit Ben Affleck.
5,5/10 Punkte = Note 3-
White Squall (1996)
Einer der früheren Scotts. Club der Toten Dichter auf hoher See, baut leider am Ende ab, sonst wäre mehr drin gewesen.
6,5/10 Punkte = Note 3+
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Am grünen Rand der Welt (2015)
Eine emanzipierte Erbin und Gutsbesitzerin im viktorianischen England... zwischen drei Männern. Das ist schon von der Papierform bzw. der Buchvorlage (Far From the Madding Crowd) her eigentlich nicht mein Ding. Allerdings hat mir schon John Schlesingers Verfilmung DIE HERRIN VON THORNHILL mit Julie Christie recht gut gefallen. Auch Regisseur Thomas Vinterberg geht hier keinerlei neuen Wege und hält sich akribisch an die Vorlage, so dass die konstruierten Beziehungskisten und die Motivation der Figuren oft nur auf der Behauptungsebene eines überhöhten Dramas glaubhaft wirken. Aber die Leichtigkeit, mit der Carey Mulligan den Spagat zwischen starker Frauenpersönlichkeit einerseits, und den scheuen Sehnsüchten eines Mädchens andererseits meistert, ist allein schon mehr als sehenswert. Sie hat mich bislang in jedem einzelnen ihrer Filme beeindruckt...
7,5/10
An Education (2009)
Teil 2 des Carey-Mulligan-Themantages. Am Ende etwas zu viel Moral und Läuterungsgeschichte, aber mit einer großartig aufspielenden Carey Mulligan, die wohl von einer 15-Jahrigen bis hin zur 45-Jahrigen ohne jegliche Unterstützung von Maskenbildnern alles spielen könnte...
7/10
Eine emanzipierte Erbin und Gutsbesitzerin im viktorianischen England... zwischen drei Männern. Das ist schon von der Papierform bzw. der Buchvorlage (Far From the Madding Crowd) her eigentlich nicht mein Ding. Allerdings hat mir schon John Schlesingers Verfilmung DIE HERRIN VON THORNHILL mit Julie Christie recht gut gefallen. Auch Regisseur Thomas Vinterberg geht hier keinerlei neuen Wege und hält sich akribisch an die Vorlage, so dass die konstruierten Beziehungskisten und die Motivation der Figuren oft nur auf der Behauptungsebene eines überhöhten Dramas glaubhaft wirken. Aber die Leichtigkeit, mit der Carey Mulligan den Spagat zwischen starker Frauenpersönlichkeit einerseits, und den scheuen Sehnsüchten eines Mädchens andererseits meistert, ist allein schon mehr als sehenswert. Sie hat mich bislang in jedem einzelnen ihrer Filme beeindruckt...
7,5/10
An Education (2009)
Teil 2 des Carey-Mulligan-Themantages. Am Ende etwas zu viel Moral und Läuterungsgeschichte, aber mit einer großartig aufspielenden Carey Mulligan, die wohl von einer 15-Jahrigen bis hin zur 45-Jahrigen ohne jegliche Unterstützung von Maskenbildnern alles spielen könnte...
7/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
DER CHOR - STIMMEN DES HERZENS 5/10
Dann doch etwas zu nichtssagend.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
NON-STOP 8/10
Wie immer bietet mir dieser Film äußerst kurzweilige Spannung.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Cleopatra | 8/10
Liz Taylor war schon ein Hingucker anno 1963. Generell überraschend freizügig, was man da zu Gesicht bekommt.
Davon abgesehen eine monumentale Ausstattungs- und Kostümorgie, fantastisch fotografiert und inszeniert. Ein paar Längen kann das 251 Minuten lange Epos nicht verstecken, aber davon abgesehen große Unterhaltung.
Der Auslandskorrespondent | 8/10
75 Jahre hat dieser eher unbekannte Hitchcock auf dem Buckel - und wirkt so frisch und unterhaltsam wie eh und je. Spannend von Beginn an und überraschend humorvoll noch dazu, das Hitchcock-Thema des Mannes, der quer durch's Land (hier sogar mehrere Länder) gejagt wird ist überaus unterhaltsam und gelungen inszeniert und das Ende mit dem Flugzeugabsturz tricktechnisch herausragend und sogar für heutige Maßstäbe sehr überzeugend.
Liz Taylor war schon ein Hingucker anno 1963. Generell überraschend freizügig, was man da zu Gesicht bekommt.
Davon abgesehen eine monumentale Ausstattungs- und Kostümorgie, fantastisch fotografiert und inszeniert. Ein paar Längen kann das 251 Minuten lange Epos nicht verstecken, aber davon abgesehen große Unterhaltung.
Der Auslandskorrespondent | 8/10
75 Jahre hat dieser eher unbekannte Hitchcock auf dem Buckel - und wirkt so frisch und unterhaltsam wie eh und je. Spannend von Beginn an und überraschend humorvoll noch dazu, das Hitchcock-Thema des Mannes, der quer durch's Land (hier sogar mehrere Länder) gejagt wird ist überaus unterhaltsam und gelungen inszeniert und das Ende mit dem Flugzeugabsturz tricktechnisch herausragend und sogar für heutige Maßstäbe sehr überzeugend.
Bis zur Unendlichkeit... und noch viiiiiel weiter!
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
NIGHTCRAWLER 9/10
Ein ungemein heftiger Film und nichts für schwache Nerven. Jake Gyllenhaal wirklich phänomenal. Das der nicht für seine Leistung eine Oscarnominierung erhalten hat, ist mir noch immer ein Rätsel.
Ein ungemein heftiger Film und nichts für schwache Nerven. Jake Gyllenhaal wirklich phänomenal. Das der nicht für seine Leistung eine Oscarnominierung erhalten hat, ist mir noch immer ein Rätsel.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
DIE ABENTEUER VON MR. PEABODY & SHERMAN 7,5/10
Witzig und lehrreich zugleich.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Flammen am Horizont 7,5/10
OV: Wrong is right. Politische Mediensatire aus dem Jahr 1982 mit Sean Connery als Top-Reporter. Damals grausam gefloppt, weil sich niemand zu Beginn der Reagan-Administration ausmalen konnte/wollte wie bekloppt Präsidenten und Politik in den Folgejahren noch werden könnten.
Kann heute tatsächlich als filmischer Kassandraruf - ähnlich wie der Anfang der Neunziger mit Hohn und Spott bedachte (und mittlerweile komplett rehabilitierte) "Fegefeuer der Eitelkeiten" - angesehen werden.
Sicherlich ist das (streckenweise überschaubare) Budget des Films neben der manchmal arg uninspirierten Bildgestaltung (die Ausleuchtung!) für den altbacken wirkenden Look verantwortlich.
Das ändert aber nichts daran, dass man hier bei leicht die Fassung verlieren kann, wie gut Hollywood aufdreht, wenn es (gelinde gesagt) prophetisch wird.
Und Connery hat einen diebischen Spaß hier dran - wie man mit Voranschreiten des Werkes beobachtet.
Hatte den vor rund 15 Jahren (oder so) auf Video gesehen. In der OV ist der um einiges sprachlich schärfer.
Und "Gutmensch" Hardy Krüger als schmierig-gerissener Waffenhändler und Leslie Nielsen (!) als politischer Gegenkandidat des amtierenden Präsidenten sind auch noch zwei Pfunde mit denen der Film "wuchern" kann!
OV: Wrong is right. Politische Mediensatire aus dem Jahr 1982 mit Sean Connery als Top-Reporter. Damals grausam gefloppt, weil sich niemand zu Beginn der Reagan-Administration ausmalen konnte/wollte wie bekloppt Präsidenten und Politik in den Folgejahren noch werden könnten.
Kann heute tatsächlich als filmischer Kassandraruf - ähnlich wie der Anfang der Neunziger mit Hohn und Spott bedachte (und mittlerweile komplett rehabilitierte) "Fegefeuer der Eitelkeiten" - angesehen werden.
Sicherlich ist das (streckenweise überschaubare) Budget des Films neben der manchmal arg uninspirierten Bildgestaltung (die Ausleuchtung!) für den altbacken wirkenden Look verantwortlich.
Das ändert aber nichts daran, dass man hier bei leicht die Fassung verlieren kann, wie gut Hollywood aufdreht, wenn es (gelinde gesagt) prophetisch wird.
Und Connery hat einen diebischen Spaß hier dran - wie man mit Voranschreiten des Werkes beobachtet.
Hatte den vor rund 15 Jahren (oder so) auf Video gesehen. In der OV ist der um einiges sprachlich schärfer.
Und "Gutmensch" Hardy Krüger als schmierig-gerissener Waffenhändler und Leslie Nielsen (!) als politischer Gegenkandidat des amtierenden Präsidenten sind auch noch zwei Pfunde mit denen der Film "wuchern" kann!
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
@scholley007: klingt interessant und kommt auf meine "zu-gucken"-liste.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
@Student: dann viel Spaß damit. Auf "imdb" hat "Flammen am Horizont" einen 5,8 Wert. Liegt wahrscheinlich daran, dass das heutige Publikum den politischen Wahnsinn der Gegenwart um ein vielfaches Schlimmer findet, als der Film serviert. Da muss man halt Rückschlüsse auf die frühen Achtziger ziehen. Die User-Rezis auf "imdb" helfen durchaus, den richtig einordnen zu können.
Werde mir wohl jetzt auch den Connery "Explosion in Cuba" von Richard Lester endlich mal geben. Und allgemein mal Connery´s Zeit zwischen "Diamantenfieber" (1971) und seinem Comeback mit "Sag niemals nie" (1983) genauer untersuchen - auch wenn seine Reputation als BO-Star in der Zeit eher mäßig war, da scheinen noch ein paar "ausgrabungswürdige" Werke auf mich zu warten......
Werde mir wohl jetzt auch den Connery "Explosion in Cuba" von Richard Lester endlich mal geben. Und allgemein mal Connery´s Zeit zwischen "Diamantenfieber" (1971) und seinem Comeback mit "Sag niemals nie" (1983) genauer untersuchen - auch wenn seine Reputation als BO-Star in der Zeit eher mäßig war, da scheinen noch ein paar "ausgrabungswürdige" Werke auf mich zu warten......
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Der schönste Connery-Film der Zwischen-Bond-Jahre ist eindeutig ROBIN & MARIAN...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
ZARDOZ ist zwar etwas "anders" und ich wollte ihn nicht unbedingt empfehlen, aber ich mag den. Boorman ist für mich einer der kreativsten Regisseure überhaupt. Und auf OUTLAND lass ich eh nix kommen. Mindestens so gut wie das Original mit Gary Cooper...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Stimmt, OUTLAND ist ja auch noch vor NSNA...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
@Mark und Agent: "Robin und Marion" fehlt mir tatsächlich nach all der Zeit noch. "Der Mann, der König sein wollte" allerdings auch.
"Outland" ist natürlich ne Hausnummer - und von "Zardoz" hat mir bislang ne halbe Stunde gereicht (vielleicht versuch ich´s aber noch einmal).
Ansonsten stehen noch "Die Uhr läuft ab", "Sein Leben in meiner Gewalt" und der 1976 entstandene (und hierzulande erst 1983 als Videopremiere erschienene) "Der nächste Mann - The next man" (in dem "Feuerball"-Gegner Adolfo Celi auch mitwirkt) an. Und - vielleicht - trau ich mich sogar an "Camelot" und "Am Rande des Abgrundes" (diesen obskuren Bergsteigerfilm von Fred Zinnemann) ran.... 2016 hat ja erst begonnen....
Und nebenbei "arbeite" ich mich mal durch die gesamte alte "Kampfstern Galactica" TV-Serie der Achtziger durch. Kannte immer nur die beiden Zusammenschnitte die hierzulande "Kampfstern Galactica" und "Mission Galactica - Angriff der Zylonen" ergaben. Den Nachverklapp aus "Galactica 1980" unter dem Titel "Das Ende einer Odyssee" hab ich mir Jahrzehntelang erspart. Das kommt dann auf Scheibe auch noch mit dabei.
Und wenn ich das "überlebe" trau ich mich (vielleicht) an den 79er "Buck Rogers"....
Den ersten sechs TV-Episoden von "Kampfstern Galactica" würde ich - im Hinblick auf das "Aha"-Erlebnis, das der "Pilot"-Dreiteiler mit dem Material darstellt, das nicht in der europäischen Kinofassung zu sehen war - ne WOHLWOLLENDE 6/10 (Retrofeeling und Trashfaktor inklusive) geben. Wenigstens eine Episode - die vierte - wird auf diese Weise schon mal "mit durchgeschleppt" (das war höchstens ne 3.5/10)
"Outland" ist natürlich ne Hausnummer - und von "Zardoz" hat mir bislang ne halbe Stunde gereicht (vielleicht versuch ich´s aber noch einmal).
Ansonsten stehen noch "Die Uhr läuft ab", "Sein Leben in meiner Gewalt" und der 1976 entstandene (und hierzulande erst 1983 als Videopremiere erschienene) "Der nächste Mann - The next man" (in dem "Feuerball"-Gegner Adolfo Celi auch mitwirkt) an. Und - vielleicht - trau ich mich sogar an "Camelot" und "Am Rande des Abgrundes" (diesen obskuren Bergsteigerfilm von Fred Zinnemann) ran.... 2016 hat ja erst begonnen....
Und nebenbei "arbeite" ich mich mal durch die gesamte alte "Kampfstern Galactica" TV-Serie der Achtziger durch. Kannte immer nur die beiden Zusammenschnitte die hierzulande "Kampfstern Galactica" und "Mission Galactica - Angriff der Zylonen" ergaben. Den Nachverklapp aus "Galactica 1980" unter dem Titel "Das Ende einer Odyssee" hab ich mir Jahrzehntelang erspart. Das kommt dann auf Scheibe auch noch mit dabei.
Und wenn ich das "überlebe" trau ich mich (vielleicht) an den 79er "Buck Rogers"....
Den ersten sechs TV-Episoden von "Kampfstern Galactica" würde ich - im Hinblick auf das "Aha"-Erlebnis, das der "Pilot"-Dreiteiler mit dem Material darstellt, das nicht in der europäischen Kinofassung zu sehen war - ne WOHLWOLLENDE 6/10 (Retrofeeling und Trashfaktor inklusive) geben. Wenigstens eine Episode - die vierte - wird auf diese Weise schon mal "mit durchgeschleppt" (das war höchstens ne 3.5/10)
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
A World Beyond (2015)
Ich habe schlimmes erwartet und war sehr positiv überrascht.
Der Film mag kleine Schwächen haben, aber bei mir kam die Idee an.
Leider wirkte Tomorrowland ein wenig zu CGI-Lstig.
7/10 Punkte = Note 2-3
Ich habe schlimmes erwartet und war sehr positiv überrascht.
Der Film mag kleine Schwächen haben, aber bei mir kam die Idee an.
Leider wirkte Tomorrowland ein wenig zu CGI-Lstig.
7/10 Punkte = Note 2-3
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Die Uhr läuft ab 9/10
Kühler knackiger Thriller über eine Flugzeugentführung, die dazu dient, einen Terroristen und seine Geisel (den britischen Botschafter) auf dem Stockholmer Flughafen aufzunehmen.
Durch das beherzte Eingreifen des Piloten der Maschine, sind allerdings Reparaturen an der Maschine fällig - die zeitlich eng bemessen sind.
Der Chef des schwedischen Sicherheitsdienstes Colonel Tahlvik (Sean Connery in einer darstellerischen Punktlandung - hier ist einfach keine Zeit für Mätzchen) sieht sich einem 2-Fronten-Einsatz ausgesetzt: einerseits die Terroristen stoppen und den Botschafter befreien UND dann noch die eigenen geschäftigen Politiker, die seine taktischen Züge ebenfalls torpedieren um Opfer zu vermeiden, möglichst aus seinem Dunstkreis zu entfernen.
Der Streifen - eine britische Produktion, die unter der Regie eines norwegischen Regisseurs größtenteils "vor Ort" auf einem norwegischen Flughafen entstand - kam erst zwei Jahre später in Deutschland in die Kinos und ist heute größtenteils auch eher unbekannt. CONSTANTIN bewarb den damals mit der ungeheuerlichen Schlagzeile "Connery sieht rot - Connery greift ein" - um mit diesem Etikettenschwindel wohl von dem Erfolg des damals angesagten "Ein Mann sieht rot" mit Charles Bronson zu profitieren.
Weiter weg kann man einfach kaum sein.
Denn das größtmögliche Wunder: der hier ist - bis auf den etwas konfus geschnittenen "Hoppla-Hopp"-Beginn in den ersten 10 Minuten, bei dem der Film irgendwie gar keinen Rhythmus findet - ein richtig richtig tollerl Thriller.
Etwa vergleichbar von der Qualität und der Doppelbödigkeit der Story mit dem Neunziger Flugzeugthriller "Einsame Entscheidung" mit Kurt Russell.
Hier wie da erlaubt sich der Film wahrlich nur zu Beginn und im Finale actionbetont auftrumpfen zu müssen/zu wollen.
Dazwischen herrscht eine unerbittlich anziehende Spannungsschraube, die hier noch um einiges realer wirkt, als in "Einsame Entscheidung".
Und ein junger Ian McShane (soweit man bei dem großartigen Charakterkopf aus "Deadwood" oder "Death Race" von "jung" reden kann ) gibt einen vortrefflichen Gegenspieler für Connery ab. Das hat durchaus was von der Liga a la Alan Rickman in "Stirb langsam"!
Und sowohl in "Die Uhr läuft ab" wie auch "Einsame Entscheidung" durfte Komponist Jerry Goldsmith das Geschehen akustisch spannungsgeladen aufpeppen.
Eine tolle Ausgrabung, fürwahr!
Und wenn ihr Euch nach Sichtung der Scheibe aus dem Hause "Kinowelt" fragt, wo denn in dem ganzen Film der erste "Dumbledoore"-Darsteller Richard Harris steckt, der auf dem Cover so groß neben Connery erwähnt wird: nirgendwo! Die Koryphäen der Covergestaltung haben schlichtweg die Schauspieler Robert Harris (der spielt den Botschafter) mit Richard Harris verwechselt! .-)
Macht aber fast gar nix - so bekomm ich die Überleitung zu einem großartigen britischen Thriller über die Geiselnahme eines Kreuzfahrtschiffes hin: "18 Stunden bis zur Ewigkeit". Da drin spielt Richard Harris den Bombenentschärfer der sich auf hoher See mit dem Feuerwerk auseinandersetzen muß, das hier die Passagiere bedroht. Und Anthony Hopkins und Omar Sharif sind auch noch dabei!
Kühler knackiger Thriller über eine Flugzeugentführung, die dazu dient, einen Terroristen und seine Geisel (den britischen Botschafter) auf dem Stockholmer Flughafen aufzunehmen.
Durch das beherzte Eingreifen des Piloten der Maschine, sind allerdings Reparaturen an der Maschine fällig - die zeitlich eng bemessen sind.
Der Chef des schwedischen Sicherheitsdienstes Colonel Tahlvik (Sean Connery in einer darstellerischen Punktlandung - hier ist einfach keine Zeit für Mätzchen) sieht sich einem 2-Fronten-Einsatz ausgesetzt: einerseits die Terroristen stoppen und den Botschafter befreien UND dann noch die eigenen geschäftigen Politiker, die seine taktischen Züge ebenfalls torpedieren um Opfer zu vermeiden, möglichst aus seinem Dunstkreis zu entfernen.
Der Streifen - eine britische Produktion, die unter der Regie eines norwegischen Regisseurs größtenteils "vor Ort" auf einem norwegischen Flughafen entstand - kam erst zwei Jahre später in Deutschland in die Kinos und ist heute größtenteils auch eher unbekannt. CONSTANTIN bewarb den damals mit der ungeheuerlichen Schlagzeile "Connery sieht rot - Connery greift ein" - um mit diesem Etikettenschwindel wohl von dem Erfolg des damals angesagten "Ein Mann sieht rot" mit Charles Bronson zu profitieren.
Weiter weg kann man einfach kaum sein.
Denn das größtmögliche Wunder: der hier ist - bis auf den etwas konfus geschnittenen "Hoppla-Hopp"-Beginn in den ersten 10 Minuten, bei dem der Film irgendwie gar keinen Rhythmus findet - ein richtig richtig tollerl Thriller.
Etwa vergleichbar von der Qualität und der Doppelbödigkeit der Story mit dem Neunziger Flugzeugthriller "Einsame Entscheidung" mit Kurt Russell.
Hier wie da erlaubt sich der Film wahrlich nur zu Beginn und im Finale actionbetont auftrumpfen zu müssen/zu wollen.
Dazwischen herrscht eine unerbittlich anziehende Spannungsschraube, die hier noch um einiges realer wirkt, als in "Einsame Entscheidung".
Und ein junger Ian McShane (soweit man bei dem großartigen Charakterkopf aus "Deadwood" oder "Death Race" von "jung" reden kann ) gibt einen vortrefflichen Gegenspieler für Connery ab. Das hat durchaus was von der Liga a la Alan Rickman in "Stirb langsam"!
Und sowohl in "Die Uhr läuft ab" wie auch "Einsame Entscheidung" durfte Komponist Jerry Goldsmith das Geschehen akustisch spannungsgeladen aufpeppen.
Eine tolle Ausgrabung, fürwahr!
Und wenn ihr Euch nach Sichtung der Scheibe aus dem Hause "Kinowelt" fragt, wo denn in dem ganzen Film der erste "Dumbledoore"-Darsteller Richard Harris steckt, der auf dem Cover so groß neben Connery erwähnt wird: nirgendwo! Die Koryphäen der Covergestaltung haben schlichtweg die Schauspieler Robert Harris (der spielt den Botschafter) mit Richard Harris verwechselt! .-)
Macht aber fast gar nix - so bekomm ich die Überleitung zu einem großartigen britischen Thriller über die Geiselnahme eines Kreuzfahrtschiffes hin: "18 Stunden bis zur Ewigkeit". Da drin spielt Richard Harris den Bombenentschärfer der sich auf hoher See mit dem Feuerwerk auseinandersetzen muß, das hier die Passagiere bedroht. Und Anthony Hopkins und Omar Sharif sind auch noch dabei!
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
2 Männer, eine Frau und eine Hochzeit.
Nuja, genau das, was der Titel erwarten lässt.
4,5/10 Punkte = Note 4+
Nuja, genau das, was der Titel erwarten lässt.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Lenny 10/10
Bob Fosses oscarnominiertes kleines Meisterwerk aus dem Jahr 1974, in dem Dustin Hoffman in seinem Portrait des legendären sechziger Jahre Stand-Uppers Lenny Bruce eine Karrierebestleistung hinlegt.
Ein Film gegen jegliche Form von Politischer Korrektheit - so aktuell heute wie damals.
Hat mich förmlich zu sich in den Fernseher gezogen!
Ganz große Kunst! Und Hauptdarstellerin Valerie Perrine ist ein Schatz!
Will mich nicht weiter dazu auslassen - je weniger man über den Film und seine Inszenierung im Vorfeld weiß, desto besser sollte der einen für sich einnehmen!
Bob Fosses oscarnominiertes kleines Meisterwerk aus dem Jahr 1974, in dem Dustin Hoffman in seinem Portrait des legendären sechziger Jahre Stand-Uppers Lenny Bruce eine Karrierebestleistung hinlegt.
Ein Film gegen jegliche Form von Politischer Korrektheit - so aktuell heute wie damals.
Hat mich förmlich zu sich in den Fernseher gezogen!
Ganz große Kunst! Und Hauptdarstellerin Valerie Perrine ist ein Schatz!
Will mich nicht weiter dazu auslassen - je weniger man über den Film und seine Inszenierung im Vorfeld weiß, desto besser sollte der einen für sich einnehmen!
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
The Drop - Bargeld 5/10
Ich hatte hohe Erwartungen an den Film, die leider nicht erfüllt worden sind. Die Vorlage für den Film von Dennis Lehane, der unter anderem die Drehbücher von genialen Filmen wie Gone Girl und Mystic River schrieb.
Zudem eine tolle Besetzung mit Tom Hardy und Noomi Rapace.
Der Film zog sich aber extrem in die Länge, plätscherte vor sich hin und hatte keine wirklichen Höhepunkte zu verzeichnen.
Ich hatte hohe Erwartungen an den Film, die leider nicht erfüllt worden sind. Die Vorlage für den Film von Dennis Lehane, der unter anderem die Drehbücher von genialen Filmen wie Gone Girl und Mystic River schrieb.
Zudem eine tolle Besetzung mit Tom Hardy und Noomi Rapace.
Der Film zog sich aber extrem in die Länge, plätscherte vor sich hin und hatte keine wirklichen Höhepunkte zu verzeichnen.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
@ik100: Dennis Lehane hat nicht die Drehbücher geliefert, sondern schuf die Romane, die zu Drehbüchern umgeschrieben wurden. Und "Gone Girl" war´s net - sondern "Gone Baby Gone".
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