Erschütternde Wahrheit

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Lativ
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Erschütternde Wahrheit

Beitrag von Lativ » Mittwoch 2. September 2015, 16:45

Dr. Bennet Omalu 'Will Smith' legt sich mit der NFL an, zentrales Thema sind schwerwiegende verletzungen von Footballspielern die sich oft erst nach Jahren zeigen und für die jene Organisation jede verantwortung ablehnt.

Gut möglich das dieser Zündstoff in den Staaten hohe Wellen schlagen wird.

Mit dabei u.a. noch Alec Baldwin sowie Albert Brooks die Smith's Kollegen spielen sowie Luke Wilson der die NFL an oberster stelle repräsentiert.

Trailer:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Io6hPdC41RM[/youtube]

student a.d.
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Re: Erschütternde Wahrheit

Beitrag von student a.d. » Mittwoch 2. September 2015, 17:02

Wird in Deutschland kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Die Starpower wird aber immerhin dafür sorgen, dass der Film keinen Eintrag in MarkGs Statistik "Die schwächsten Starts seit..." erhält. Es sei denn, die kommen auf die idee den Film mit über 300 Kopien zu starten.
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Re: Erschütternde Wahrheit

Beitrag von Agent K » Mittwoch 2. September 2015, 17:17

Lativ hat geschrieben:...und für die jene Organisation jede verantwortung ablehnt...
Welche Organisation sollte denn da "Verantwortung" zeigen bzw. übernehmen? Football, Ice Hockey, Wrestling, oder gar Boxen? Dass die berühmten "leichten Schläge auf den Hinterkopf" auf Dauer nicht gesund sind, ist schon ewig bekannt. Das hindert gerade professionelle Sportler aber nicht daran, für Geld und Popularität bewusst und kalkuliert ihre eigene Gesundheit zu gefährden... und sei es durch Doping...

Das Drehbuch basiert übrigens auf diesem GQ -Artikel...

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Re: Erschütternde Wahrheit

Beitrag von Lativ » Mittwoch 2. September 2015, 18:12

Agent K hat geschrieben:
Lativ hat geschrieben:...und für die jene Organisation jede verantwortung ablehnt...
Welche Organisation sollte denn da "Verantwortung" zeigen bzw. übernehmen? Football, Ice Hockey, Wrestling, oder gar Boxen? Dass die berühmten "leichten Schläge auf den Hinterkopf" auf Dauer nicht gesund sind, ist schon ewig bekannt. Das hindert gerade professionelle Sportler aber nicht daran, für Geld und Popularität bewusst und kalkuliert ihre eigene Gesundheit zu gefährden... und sei es durch Doping...

Das Drehbuch basiert übrigens auf diesem GQ -Artikel...
Denkst du ich hab stellung bezogen und für eine seite partei ergriffen ?
Diese frage solltest du an leute stellen die es betrifft.

Ich gebe in dem fall größtenteils nur den Inhalt an.

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Re: Erschütternde Wahrheit

Beitrag von Agent K » Mittwoch 2. September 2015, 18:34

Lativ hat geschrieben:Denkst du ich hab stellung bezogen und für eine seite partei ergriffen ?
Nö. Soll zeigen, dass es hier nicht nur um der Amerikaner Lieblingssport geht, sondern auch um ein typisch amerikanisches Juristen-Hick-Hack.
Das Thema hat die geheuchelte "Brisanz" von Doping, wo auch regelmäßig Rabäh gemacht wird, wenn mal wieder ein Promi erwischt wird. Ansonsten giert das Publikum weiterhing nach Superlativen und Rekorden, egal wie sie zustande kommen. Hier wird aber ein Fass aufgemacht, als hätte man das Gegenmittel für den "The Walking Dead"-Virus erfunden. Dabei wurde nur eine Ursache benannt, deren Kontext an Symptomen (Alzheimer, Parkinson, etc.) und Indizien so alt ist wie die Sportart selbst. Dazu wird ein plakativer Gut-Böse-Konflikt zwischen aufrichtigem Arzt und geldgeiler NFA beschworen, der letztlich nur dem Rechtssystem geschuldet ist. Denn auch die NFL kann sich (ähnlich wie auch Fluggesellschaften oder die Tabakindustrie) mittlerweile nicht einmal mehr das Wissen um ein "Problem" leisten/eingestehen, weil man dann anschließend in Schadensersatzklagen ersäuft. Der Film/Trailer riecht für mich mehr nach manipulativer Propaganda als nach Aufklärung...

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Re: Erschütternde Wahrheit

Beitrag von Taipan » Donnerstag 3. September 2015, 06:03

Also ich mag Will Smith und Filme über Sport und das Geschäft dort. Werde ich mir angucken.

So langsam frage ich mich aber doch warum an allen Filmstarts zu Weihnachten festgehalten wird. Ich hatte das ganze Jahr über gedacht, dass der ein oder andere Film noch verschoben wird. Das wird ja ganz schön eng da. Ich kann ja verstehen, dass die Studiobosse wohl zu weinen anfangen, weil sie ohne Film zu Weihnachten von den anderen Bossen auf dem Golfplatz ausgelacht werden.
Avatar hat ja zudem auch gezeigt, dass an einem starken zweiten Wochenende auch die Filme dahinter zu Hits an Weihnachten werden können, aber trotzdem: Sechs breite Starts gegen ein 100 Mio. Wochenende von Star Wars? Jennifer Lawrence, Will Smith, Bradley Cooper, Robert De Niro, Will Ferrell, Mark Wahlberg?!? Da muss doch jemand auf der Strecke bleiben.

Ich würde mindestens mal Point Break und Daddy's Home empfehlen in den Januar zu ziehen. Insbesondere Point Break wird sonst gnadenlos floppen denke ich. Auf Oscars werden diese Filme ja wohl nicht hoffen. Snowden würde ich lieber einen limitierten Start empfehlen, aber selbst da ist es ja schon zu voll. Wird schwer für diesen Film.

Und Alvin und die Chipmunks? Ja funktioniert zu Weihnachten, aber welche Eltern sind denn bitteschön so grausam, dass sie ihre 10 und 8 Jahre alten Söhne vorbei an den zehn Kinosälen, in denen Star Wars gespielt wird, in die hintere Ecke zu Alvin ziehen. Mit den Worten: "Was habt Ihr denn? Die Chipmunks mochtet ihr doch immer so gerne?!?" Selbst Papi, der ja sonst immer zu allem Ja und Amen sagt, wird dann seine Stimme erheben und sagen: "So Frau. Wir gucken Krieg der Sterne und nicht diese Eichhörnchen. Ende der Diskussion."

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