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PAST LIVES 9/10

Total toll. Sehr schön und emotional sehr berührend und melancholisch.


DIE SCHNEEGESELLSCHAFT 9/10

Wahrlich exzellent und packend. Emotional und handwerklich grandios inszeniert. Der Film wird bei den Oscars zwar leer ausgehen, aber ein Oscar für Das beste makeup wäre meines Erachtens hochverdient. Fand hier Das makeup besser als bei MAESTRO.

Infernal Affairs - 9/10

Hongkong-Actionfilm, der die Vorlage für Martin Scorsese's mit dem Oscar als bester Regisseur ausgezeichnetem Film "The Departed" war.

Eine Spezialeinheit der Polizei und ein Gangstersyndikat bekämpfen sich. Dabei schleußen sie jeweils einen Mann bei ihren Gegnern ein. Die Anführer wissen jedoch auch, dass die Gegenseite einen Spitzel bei ihnen installiert hat. Diese beauftragen natürlich genau diese Spitzel damit, diesen zu entlarven.

Tolle Geschichte. Im Gegensatz zu Scorsese hat das Original nur 100 Minuten (statt 150 Minuten) gebraucht, um die Geschichte schön knackig zu erzählen. Sorry, Martin, aber das Original ist der bessere Film. Einige Szenen (z.B. die, dass sich der eine Spitzel bei dem anderen eine Musikanlage kauft) sind eins-zu-eins von Scorsese übernommen worden. Die beiden Hauptrollen werden von Tony Leung und Andy Lau gespielt.

Ghostbusters - 9/10

Den Film kann man regelmäßig schauen, ohne gelangweilt zu sein. Auch wenn man die ganzen Witze und Sprüche schon kennt, lacht man trotzdem wieder darüber.

Happy Gilmore 4,5/10

EIner der ersten Hits von Adam Sandler - und der erste, der hierzulande mit ihm als Star in die Kinos kam (1996). Ham wa damals bei uns im Kino ("Viktoria" in Bergisch Gladbach) gespielt. Seitdam nicht mehr gesehen. Streckenweise kurzweilig doof und kaum Material, daß sich im Langzeitgedächtnis halten will.... gibt aber bedeutend schlimmeres von Herrn Sandler (seinen Erstling "Billy Madison" und spätere Werke)

Comin´at ya 3,5/10

Wobei die Benotung hier auf die 2-D-Version zutrifft. Ein Westernspektakel in 3-D in dem Tony Anthony ("Star" in solchem Quark wie "Blindman" oder "Time Breaker") seine entführte Frau sucht. Die zusammen mit ebenfalls rund vier dutzend gekidnappten Damen von ein paar widerlichen Strolchen unter Führung eines ebensolchen Bruderpaares an BordellbesitzerInnen (ja, in dem Gewerbe herrschte schon viel frührer "Gleichbereichtigung" )verkauft werden sollen. Das Drehbuch ist rein auf das Augencandy ausgerichtet - Dialoge geschweige denn schauspielerische Anforderungen werden nicht geliefert. Da mir "Das Geheimnis der 4 Kronjuwelen" in den Achtzigern gerade aufgrund des 3-D´s sehr gefallen hat (hier fliegt einem nahezu alles aus der Leinwand entgegen - im Gegensatz zu heutigem 3-D, das nur einen langweiligen Tiefeneffekt zu bieten hat) hoffe ich, daß ich die 3-D Version in Bälde auf einem entsprechenden TV-Gerät mal besichtigen kann.....


Blood Work 6,5/10

Routinierter Eastwood - von und mit ihm. Seit 2002 nicht mehr gesehen, jetzt - wo ich so nach und nach ältere Eastwoods nachhole - mal wieder an der Zeit. Als FBI-Profiler auf der Jagd nach einem Serienkiller, ereilt ihn bei einer Verfolgung ein Herzinfarkt. Ein Spenderherz später - und eine Rekonvaleszenzzeit on top - meldet sich der Killer wieder. The game is afoot.... Solide Kost für zwischendurch. Und den Täter hat man nach spätestens 15 Minuten ausgemacht....

Honkytonk Man 7/10

Eastwood und sein Sohn im Jahr 1982 vor der Kamera - als Countrysänger mit TBC und dessen Neffe, die gemeinsam auf dem Weg sind, daß der todkranke Sänger sein Vermächtnis auf Platte aufnehmen kann. Quer durch das US-Hinterland während der Zeit der Depression anno Anfang der 1930er Jahre. Schöner ruhiger Film - einer der ersten, den Eastwood quasi "für sich" inszenierte und produzierte. Seine Werke in den Achtzigern und Neunzigern zeichneten sich dadurch aus, daß er immer abwechselnd einen mainstreamtauglichen Film für Warner machte und darauf dann einen eher kleinen persönlichen Film für sich. Die allerdings verschwanden damals relativ fix von der Bildfläche bzw. Leinwand....


Die Kunst des negativen Denkens 8,5/10

Eine Gruppe vorbildlich Behinderter unter Führung ihrer Gruppentherapeutin Geri (die fleischgewordene Gutmenschin auf dem Weg ihre psychologische Herangehensweise in einen Bestseller zu packen) macht sich an, den nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselten Geirr gegen seinen Willen (aber zur Unterstützung seiner langsam verzweifelten Ehefrau Ingvild) auf verständnisvollen "Streichelkurs" zu bringen. Diesen Tag und diese Nacht werden alle Beteiligten so schnell nicht vergessen.
Selten einen 75-minüter erlebt, der so dicht und intensiv geraten ist wie dieser Norweger. Deutsche Komödien würden noch nicht einmal den halben Weg einschlagen, den dieser hier nimmt...


Der Fall Collini 9/10

Elyas M´Barek macht Ernst. Ernsthaft - irgendwie wollte ich mir das damals im Kino nicht vorstellen (und auch geben). Hat mich nun wunderbar gepackt und "überfahren". Soviel zum Thema "Arrogante Voreingenommenheit", Herr Scholz.
Gut gespielt - besonders beeindruckend Franco Neros Ausstrahlung als nahezu verstummter Täter und Heiner Lauterbach als Anwalt der Anklage. Eben auch M´Barek.
Werde mir bei Gelegenheit nun mal auch sein "Dieses bescheuerte Herz" mal geben.

BODIES 7/10

Mit Tendenz zur 7,5/10. Interessante Serie und durchaus spannend, hat aber zwischendurch ein paar Hänger.

LEAVE THE WORLD BEHIND 5/10

Guter Start, verzettelt sich dann aber immer mehr.


TUTTE LE MIEI NOTTI 6/10 OmU

Interessant, aber zugleich auch ganz schön verwirrend.

Splash - Jungfrau am Haken - 7/10

Gesehen auf einer älteren DVD, die noch ungeschnitten ist. Bei Disney+ kann man nur noch eine bearbeitete Version sehen. Und das bei einem Kinderfilm. Tom Hanks ist super, die Nebendarsteller wie John Candy und Eugene Levy ebenfalls gut. Und Daryl Hannah ist sexy. Netter Film, dem man aber die Entstehungszeit Mitte der 80er Jahre ansieht. Ron Howard hat Regie geführt.

IN EWIGER SCHULD 7,5/10


FAIR PLAY 7,5/10

Ich bin positiv überrascht.

Live Die Repeat bzw. Edge of Tomorrow - 9/10

Toller Sci-Fi-Action-Film mit Tom Cruise und Emily Blunt. Es wäre wirklich toll, wenn es die vage angekündigte Fortsetzung endlich geben würde.

Der englische Patient 4,5/10

...und das hauptsächlich für die zweite (nahezu nebenbei erzählte) Romanze zwischen Juliette Binoches Figur einer Krankenschwester und einem indischen Bombenentschärfer. Sowie die letzten zehn Minuten (und die dort gereichten "famous last words" von Kirsten Scott Thomas`Figur).
Der ganze Film will ein ergreifendes Liebesdrama sein - vermutlich punktet der bei sehr vielen ZuschauerInnen auch damit (eine liebe Freundin hat mir den als ihren persönlichen Lieblingsfilm empfohlen, sodaß ich mich dem 27 Jahre nach seinem Erscheinen nun mal genähert hab) - emotional blieb ich nahezu die gesamte Laufzeit von 154 Minuten "außen vor". Was auch an der vollkommen uninspirierten Inszenierung gelegen haben mag.
Ohne die anfänglich beschriebenen Punkte, hätte der Film bei mir (mit viel gutem Willen) maximal 2,5 Pünktchen eingefahren.
Zumal ich mich darüber hinaus nie gänzlich davon frei machen konnte, daß Ralph Finnes mit seinem Verbrennungsmakeup - für mich - wie eine Vorstufe zu seinem späteren "Lord Voldermort" wirkte (gut, hier drin hat er noch ne Nase).

EINGESCHLOSSENE GESELLSCHAFT 8/10

Weiterhin packend.


DAS PERFEKTE GEHEIMNIS 9/10

Sehr sehenswert.


RUSTIN 5/10

Okay. Aber manchmal bin ich auch fast eingepennt.


ES (2017) 7,5/10

Viel besser als bei meiner Erstsichtung anno 2017.


ES 2 (2019) 8/10

Gefällt mir weiterhin besser als der erste Teil.

FERRARI 7,5/10

Sehenswert und besser als gedacht. Prime hat hier keine Werbung gebracht.


DAS LEHRERZIMMER 8,5/10

Intensiv und bedrückend. Ein packender Film. Ein Werbespot zu Beginn des Films und dann nochmal 40 Sekunden nach 20 Minuten.


AMERIKANISCHE FIKTION 6,5/10

Über weite Strecken in Ordnung, aber die letzten 25 Minuten sind richtig stark. Ein Spot zu Beginn sowie 40 Sekunden 17,5 Minuten nach Filmstart.


MEN - WAS DICH SUCHT, WIRD DICH FINDEN 7/10

So wirklich satirisch fand ich den jetzt nicht und so ein richtiger Höhepunkt fehlt auch. Dennoch toll gespielt, einnehmende Stimmung und hier und da furcheinflößend. Keine Werbung.

PURPLE HEARTS 7/10

Trotz manch offensichtlicher Schwäche, hat die Romanze irgendwie was.

Der Tod steht ihr gut - 7/10

Nach "Dressed to Kill" der zweite Erotik-Thriller von Brian DePalma. Die bekannteste Darstellerin war Melanie Griffith. Diesen Film fand ich etwas besser als Dressed to Kill. Hier habe ich die Storyentwicklung nicht vorausgesehen. Und hinter die Lösung zu kommen, wer der Böse ist, habe ich etwas länger gebraucht.

LIFT 7/10

Lockere und nicht zu billige Nachmittagsunterhaltung. Passender, angenehmer Lückenfüller zwischen zwei Terminen.


COUNTDOWN 6/10

Ich dachte den kannte ich noch nicht. Aber nach 10 Minuten gecheckt, dass ich den doch kannte. War in Ordnung.

Manni Sch. hat geschrieben: ↑

Dienstag 19. März 2024, 16:05

Der Tod steht ihr gut - 7/10

Nach "Dressed to Kill" der zweite Erotik-Thriller von Brian DePalma. Die bekannteste Darstellerin war Melanie Griffith. Diesen Film fand ich etwas besser als Dressed to Kill. Hier habe ich die Storyentwicklung nicht vorausgesehen. Und hinter die Lösung zu kommen, wer der Böse ist, habe ich etwas länger gebraucht.

Ich meinte hier natürlich den Film "Der Tod kommt zweimal" bzw. im Original "Body Double". Danke, Scholley, für den Hinweis.

Hedwig and the angry inch 8/10

Auf einem um die Jahrtausendwende enorm erfolgreichen OFF-Broadway-Stück basierende Verfilmung, die es - meines Wissens - nie nach Deutschland geschafft hat (hab mir - nachdem mich die Erwähnung des Stücks in "The persian version" daran erinnert hat - mal die englische Scheibe bestellt).
Hat ein paar schöne Ohrwürmer und Hedwig ist schon eine Erfahrung in ihrer Wut über die Liebe, die sie aufgrund ihrer (andersartigen) Sexualität zurückstieß aber sich nicht zu fein war, die gemeinsam komponierte Musik über Hedwigs Kopf hinweg zum Erfolg zu führen.
Toller Film.


One Way 3/!0

Til Schweigers erster großer US-Film. Inszeniert von Reto Salimbeni (hat man von dem anschließend noch was gehört? Ich glaube nicht). Weshalb schon hier im Vorspann ein "Til Schweiger/Reto Salimbeni-Film" zu lesen ist. Vermutlich hat Hauptdarsteller/Produzent Schweiger schon während der Dreharbeiten öfters mal auf den Regiestuhl Platz genommen und nur entsprechende Vertragsstatuten konnten Salimbeni da nicht ganz raushalten... (aber vermutlich ist das auch nur wieder so eine Annahme von mir, die haltlos ist, who knows). Im Kino floppte dieser Selbstjustizthriller (Schweigers egomanisch-unsympathische Figur aus der Werbebranche wird wegen seinem Hang zum Seitensprung erpresst, um bei einer Vergewaltigung eine Kollegin den Mund zuhalten) ziemlich gnadenlos. Da half auch die damals vor dem Start lancierte Werbekampagne "Heute ein König" - in der Schweiger sich mit König Pilsener selbst zum erfolgreichen Abschluß der Dreharbeiten von "One Way" zuprosten durfte - recht wenig.
Noch weniger allerdings half die Beteiligung von Michael Clark Duncan (dem freundlichen Riesen "John Coffey" aus "The green mile"): der wurde auf dem Kinoplakat an zweiter Stelle und auf dem DVD-Cover ebenso aufgeführt.
Und dann ist der etwa bestenfalls 90 Sekunden im Bild - ähnlich verfuhr man in den Achtzigern bei Klaus Kinskis Auftritt in dem Actionkracher "Der Söldner" mit Ken Wahl.
Ich hätte dem wohl bis etwa 5 Minuten vor Schluß bestenfalls 1,5/10 gegeben - aber dann erlaubt der sich einen Twist, der zumindest ansatzweise funktioniert.
Schweiger hat später durchaus schlechtere Filme gemacht - aber wie er auch nur annehmen konnte, daß seine charakterlich vollkommen unsympathische Figur hier drin auch nur annähernd Zuspruch vom Publikum (besonders vom weiblichen) generiert hätte, zeigt wie narzisstisch der Mann zu sein scheint.

DIE LÜGE 7/10

Grundsolide.


GRISELDA 4/10

Lange eigentlich recht gut. Allerdings nimmt die Serie im Laufe der Zeit immer weiter ab und vor allem ist diese Mini-Serie arg geschichtsverklärend. Im Prinzip war das eine Serie über Female Empowerment und eine Frau, der ihre Kinder wichtig sind. Griselda kam einem phasenweise wie eine liebenswerte Heldin vor.

Ghostbusters II - 8/10

Geringfügig schwächer als der erste Teil. Peter MacNicol (bekannt aus Ally McBeal) ist zum Schießen mit seinem osteuropäischem Dialekt.

BHAKSHAK 8/10 OmU

Interessant und mit besonders gelungenem Ende.


DER KILLER 5/10

Gediegene Langeweile.

Prey - 8,5/10

Das Prequel der Predator-Reihe, der Anfang des 18. Jahrhunderts in Nordamerika auf 4K-Blu-ray gesehen. Auf der Scheibe war auch eine Synchro-Fassung in Comanche enthalten (ich habe mal reingehört). Der Film ist super, für mich der beste Teil nach dem Ur-Predator mit Arnie.

Manni Sch. hat geschrieben: ↑

Samstag 23. März 2024, 15:09

Prey - 8,5/10

Das Prequel der Predator-Reihe, der Anfang des 18. Jahrhunderts in Nordamerika auf 4K-Blu-ray gesehen. Auf der Scheibe war auch eine Synchro-Fassung in Comanche enthalten (ich habe mal reingehört). Der Film ist super, für mich der beste Teil nach dem Ur-Predator mit Arnie.

Da sieht man mal wie verschieden Geschmäcker sein können...

Moonfall (USA/UK/CAN/CN/HK, 2022)

Dagegen ist GEOSTORM ja ein Meisterwerk. Auch wenn der Trailer derart üble Effekte andeutet, habe ich es in dieser Dimension nicht erwartet. Furchtbar. Noch schlimmer ist es dass Halle Berry dafür unterschrieben hat ... musste eben nach Ewigkeiten meine Bewertungsskala herausziehen ... 3/10.

PLAYERS 8/10

Lockerflockig, unterhaltsam und ein wenig romantisch.


SPIDER-MAN: NO WAY HOME 9/10 OF

Einfach wunderbar! Vor allem fand ich es toll Doc Oc und den Green Goblin nochmal wiederzusehen.


LEO 7/10

Sympathischer Animationsfilm, der noch besser hätte sein können, wenn man sich die, in dieser Geschichte, unnötigen Musicalnummern geschenkt hätte.


DU BIST ES 7/10

Lange Zeit eine 6/10, aber am Ende hat es doch für eine 7/10 gereicht.

Die Vögel - 9,5/10

Gesehen auf Blu-ray. Ich hatte den Film nach der letzten Sichtung mit 8 oder 8,5 bewertet, habe aber bei der erneuten Sichtung festgestellt, was für ein hervorragender Film das ist. Erst die Flirterei zwischen Tippi Hedren und Rod Taylor, die an gute Screwball-Komödien erinnert. Und wie dann gerade am Anfang ganz subtil die Vögel und damit der Horror eingebaut werden. Und Hitchcock gibt uns keine Erklärung für die Vorkommnisse. Man sitzt vor dem Fernseher und ist ganz gebannt. Ein toller Film.