Einem Fotografen des RBB ist heute ein Foto von Terrence Malick am Flughafen Berlin Tegel gelungen.
Weiter unten im Artikel kann man es sehen und vergrößern:
http://www.rbb-online.de/extra/2015/ber ... chett.html
Habe seit Jahren kein aktuelles Bild mehr gesehen. Aber hier ist er auf jeden Fall deutlich zu erkennen, auch wenn man ihm seine 71 Jahre deutlich ansieht.
Zur Pressekonferenz seines Filmes ist er dann aber natürlich nicht erschienen, und auch den Kinosaal betritt er ja erst, wenn das Licht aus ist.
Terrence Malick - aktuelles Foto von der Berlinale!
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Re: Terrence Malick - aktuelles Foto von der Berlinale!
Warum der Fotograf den Wunsch Malicks auf seine Privatspäre und auf das Recht am eigenen Bild nicht akzeptieren will, kann ich und will ich vor allem nicht verstehen.
Bin da unangenehm berührt.
Auch weil es ein Ö.-R.-Sender ist.
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Re: Terrence Malick - aktuelles Foto von der Berlinale!
Das ist die alte Diskussion um "Personen des öffentlichen Lebens".heinzer hat geschrieben:Warum der Fotograf den Wunsch Malicks auf seine Privatspäre und auf das Recht am eigenen Bild nicht akzeptieren will, kann ich und will ich vor allem nicht verstehen.
Bin da unangenehm berührt.
Auch weil es ein Ö.-R.-Sender ist.
Bei Malick kann man tatsächlich sagen, dass er ein Recht auf Privatsphäre hat, weil er ja NIE in die Öffentlichkeit getreten ist.
Bei anderen "Stars" ist das schwieriger, da ein öffentliches Interesse an der Person besteht.
Allerdings wird "Filmregisseur" meist gleichgesetzt mit "Showbiz-Person".
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Re: Terrence Malick - aktuelles Foto von der Berlinale!
Dies könnte man ja auch mutwillig so auslegen, dass jemand der mal in irgendeiner Form prominent war, kein Recht mehr auf Privatsphäre hat, weil sich die Öffentlichkeit für ihn interessiert. Dann waren die Oben Ohne-Fotos von Prinzessin Kate und die Fotos von Gröneymeyer und seiner Partnerin am Flughafen ja auch ok. Was für ein Unsinn.Invincible1958 hat geschrieben:Das ist die alte Diskussion um "Personen des öffentlichen Lebens".heinzer hat geschrieben:Warum der Fotograf den Wunsch Malicks auf seine Privatspäre und auf das Recht am eigenen Bild nicht akzeptieren will, kann ich und will ich vor allem nicht verstehen.
Bin da unangenehm berührt.
Auch weil es ein Ö.-R.-Sender ist.
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Re: Terrence Malick - aktuelles Foto von der Berlinale!
Also der Terminal eines öffentlichen Flughafens hat ja nun überhaupt nichts mit "Privatsphäre" zu tun. So wie dort jeder Schritt eh von Kameras überwacht wird, kann ich dort selbst als Privatperson jeden ablichten, der mir dort vor die Linse läuft, und ich muss nicht jeden einzelnen erst um Erlaubnis bitten. Und wäre Kate barbusig durch Berlin Tegel gehüpft, dann hätte sie sich jegliche juristische Schritte gegen evtl. veröffentlichte Fotos komplett ersparen können. Es geht also schon mal nicht um das Schießen der Fotos selbst, sondern um deren spätere Veröffentlichung...
Und wenn sich irgendein Filmschaffender in einen Flieger hockt, um in Cannes oder Berlin die Premiere seines Filmes zu promoten oder an einer diesbezüglichen Pressekonferenz teilzunehmen, oder um sich im Dolby Theatre evtl. einen Oscar abzuholen, dann ist sowohl ein "öffentliches Interesse" als auch bewusste und aktive "Öffentlichkeitsarbeit" anzunehmen. Will mir nicht einleuchten, wie der Herr Malick in diesem Kontext dann ein "Recht am eigenen Bild" glaubhaft machen will. Und wenn der Kerl nur nach Berlin düst, um sich bei der Premiere seines Filmes möglichst erfolgreich zu verstecken, und Pressekonferenzen auszulassen, dann unterstreicht das nur wieder seinen selbst propagierten Status als "Regie-Exzentriker". Dann soll er doch gleich zu Hause bleiben...
Und wenn sich irgendein Filmschaffender in einen Flieger hockt, um in Cannes oder Berlin die Premiere seines Filmes zu promoten oder an einer diesbezüglichen Pressekonferenz teilzunehmen, oder um sich im Dolby Theatre evtl. einen Oscar abzuholen, dann ist sowohl ein "öffentliches Interesse" als auch bewusste und aktive "Öffentlichkeitsarbeit" anzunehmen. Will mir nicht einleuchten, wie der Herr Malick in diesem Kontext dann ein "Recht am eigenen Bild" glaubhaft machen will. Und wenn der Kerl nur nach Berlin düst, um sich bei der Premiere seines Filmes möglichst erfolgreich zu verstecken, und Pressekonferenzen auszulassen, dann unterstreicht das nur wieder seinen selbst propagierten Status als "Regie-Exzentriker". Dann soll er doch gleich zu Hause bleiben...
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