DDR/Teilung/Mauer(-fall):
- Spur der Steine (1966/1990)
- Go Trabi Go (1991)
- Das war der Wilde Osten (1991)
- Sonnenallee (1999)
- Die Stille nach dem Schuss (2000)
- Goodbye, Lenin! (2003)
- Herr Lehmann (2003)
- Kleinruppin forever (2004)
- Der Rote Kakadu (2005)
- NVA (2005)
- Das Leben der Anderen (2006)
- Liebe Mauer (2009)
- Friendship! (2010)
- Boxhagener Platz (2010)
3.Reich/Hitler/Judenverfolgung:
- Hitlerjunge Salomon (1989)
- Gespräch mit dem Biest (1996)
- Der Untergang (2004)
- Sophie Scholl (2005)
- Napola (2005)
- Mein Führer (2007)
- Operation Walküre (2008)
- Jud Süss (2010)
Sex:
- ?!?
Ich hab mich in meinem frühmorgendlichen Brainstorming jetzt mal auf die letzten knapp 25 Jahre seit der Wiedervereinigung beschränkt, weil damit (logischerweise) auch erst ein gewisser Trend zum Thema "Mauer/Mauerfall" entstand.
Aber da darf auch jeder seine Ideen, Ansichten, und weitere Filme hinzufügen. Ich mag den Begriff "Vergangenheitsbewältigung" nicht, weil ihm immer der moralische Zeigefinger von "Schulfernsehen" anhaftet, aber abgesehen davon scheint mir die filmische Aufbereitung deutscher Geschichte nicht überproportional gewichtet zu sein. Da gibt es bzgl. "Komödien" oder "Kinderfilme" wesentlich offensichtlichere Ungleichgewichte. Und letztlich ist es - wie bei allen Filmen - ja nur ein Angebot, dem sich jeder verweigern kann...
Und zumindest das Ausklingen der Sex- und Aufklärungsfilmchen aus Schulen, Mädcheninternaten, Lederhosen und sündigen Almen hab ich ja nun selbst miterlebt. Da bleibe ich dabei, dass dieses "Genre" jenseits von Bahnhofskinos und Videoautomaten ausgestorben ist und mittlerweile vom Internet ersetzt wurde. Sex- und Liebesfilme werden sich eh nie strikt trennen lassen, wie beim Thema "Gewalt" werden da sicher auch noch einige Grenzen ausgelotet bzw. neu gesteckt werden, aber letztlich hab ich keine Ahnung wie ein Sexfilm heute definiert sein soll und wie man sich im Kino durch deren Überangebot belästigt fühlen kann...