Die Dominanz von Disney

Neuigkeiten der Film- und Kinobranche, die nichts oder wenig mit Box Office zu tun haben
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kinofan43
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Die Dominanz von Disney

Beitrag von kinofan43 » Mittwoch 31. Juli 2019, 09:06

Die Hälfte des Kinojahres ist um und wenn man auf die Liste der weltweit erfolgreichsten Filme dieses Jahres sieht, wird man schnell feststellen, das 5 der Top 6 alles von Disney stammen. Wobei das bei Spider-Man: Far From Home nur zum Teil stimmt, denn auch dort hatte Disney über Marvel seine Finger mit ins Spiel. Es ist fast schon erschreckend wenn Filme wie Aladdin oder König der Löwen, obwohl sie keine Meisterwerke sind, mehr als über eine Milliarde Dollar einspielen. Jetzt gibt's viele die geben Disney die Schuld an allem. Weil sie halt Marvel, Pixar, und Fox gekauft haben und sie ihren Schatz an Zeichentrickklassikern zu Realfilmen machen. Aber erstens gibt Disney der Erfolg recht. Und zweitens was macht denn die Konkurrenz von Warner, Paramount, Sony und Universal? Zumindest im 1. Halbjahr kam von dieser Konkurrenz, was Blockbuster angeht relativ wenig. Von Paramount seit Jahren, übrigens mal früher einer der größten Studios, kommt was Blockbuster angeht gar nix mehr. Anstatt der Copycatstrategie von Disney dem Zuschauer ein Alternativprogramm mit frischen Stoffen und Ideen zu liefern, fällt der Konkurrenz nix anderes ein, als Fortsetzungen und Remakes entgegenzusetzen. Was ist der größte Film von Universal in diesem Jahr? Das Spinn Off zu Fast and Furios. Was macht Sony? Ein Reboot zu Men in Black, was komplett gefloppt ist. Warner fällt auch nix anderes ein, als Comicverfilmungen zu machen oder weiterhin auf das Harry Potter-Universum zu setzen. Wobei die Fantastische Tierwesen-Reise schon nach dem 2. Film erhebliche Abnutzungserscheinungen hat, kommerziell wie künstlerisch. Von neuen und frischen Ideen weit und breit keine Spur. Da muss man sich nicht wundern, wenn selbst mittelmäßige Filme wie Aladin oder König der Löwen leichtes Spiel haben. Ich frage mich, wann werden denn wieder Psychothriller ins Kino gebracht oder generell neue Stoffe erfunden. Das Gleiche gilt natürlich auch für Disney, aber die machen das ja ganz clever. Irgendwie schade, das die Vielfalt an Stoffen und Genres im Kino so sehr leidet, weil Hollywood an akuter Ideenarmut leidet.

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Mark_G
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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Mark_G » Mittwoch 31. Juli 2019, 10:38

Es muss ja nicht immer gleich die Milliarde sein, aber Universal hat ja neben seinen Tentpoles auch noch die Blumhouse-Produktionen, die sicher mehr Gewinn abwerfen als 95 % aller Tentpoles...

Und Paramount hatte auch Erfolg mit kleinen Produktionen wie A QUIET PLACE...

Da der Markt nicht jede Woche einen Tentpole-Blockbuster verträgt, sollte genau dies die Strategie der Konkurrenz sein... Wenn bei Disney das Durchschnittsbudget pro Film $200 Mio. beträgt, dann sollte es die Konkurrenz mit zehn Filmen a $20 Mio. versuchen - der Verlust bei einem Flop hält sich in Grenzen und bei einem Hit wird viel Kasse gemacht...

Übrigens war das genau die Strategie von Disney zuzeiten von Eisner/Katzenberg als sie 30 Filme pro Jahr ins Kino brachten - hauptsächlich preiswerte Filme wie Pretty Woman, Club der toten Dichter, Cool Runnings, Sister Act, Während Du schliefst usw. - natürlich neben ihren Animationsblockbustern...
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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von BobFalfa » Mittwoch 31. Juli 2019, 14:24

Ich denke auch, dass das Bild nächstes Jahr schon wieder etwas anders aussehen wird. Disney hat 2020 ein deutlich schwächeres Line-Up, außer Black Widow ist da keiner sicher über der Milliarde. Dafür ist z.B. Universal schon wieder viel stärker mit Bonc, Minions und F&F9 (allerdings auch wieder nur Fortsetzungen...)

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von kinofan43 » Mittwoch 31. Juli 2019, 19:32

Mark_G hat geschrieben:
Mittwoch 31. Juli 2019, 10:38
Es muss ja nicht immer gleich die Milliarde sein, aber Universal hat ja neben seinen Tentpoles auch noch die Blumhouse-Produktionen, die sicher mehr Gewinn abwerfen als 95 % aller Tentpoles...

Und Paramount hatte auch Erfolg mit kleinen Produktionen wie A QUIET PLACE...

Da der Markt nicht jede Woche einen Tentpole-Blockbuster verträgt, sollte genau dies die Strategie der Konkurrenz sein... Wenn bei Disney das Durchschnittsbudget pro Film $200 Mio. beträgt, dann sollte es die Konkurrenz mit zehn Filmen a $20 Mio. versuchen - der Verlust bei einem Flop hält sich in Grenzen und bei einem Hit wird viel Kasse gemacht...

Übrigens war das genau die Strategie von Disney zuzeiten von Eisner/Katzenberg als sie 30 Filme pro Jahr ins Kino brachten - hauptsächlich preiswerte Filme wie Pretty Woman, Club der toten Dichter, Cool Runnings, Sister Act, Während Du schliefst usw. - natürlich neben ihren Animationsblockbustern...
Ich habe ja auch von Blockbustern gesprochen und nicht von günstigen Horrorfilme. Blockbuster sind für mich Filme, die mehr als 100 Millionen Dollar kosten. Und da scheinen die Konkurrenten von Disney, dem Mäusekonzern zumindest in diesem Jahr vollends das Feld zu überlassen. Was ich schade finde. Ich frage mich schon seit Jahren, wo sind die neuen Spielbergs. Lucas, Cameron, die mit ihrer Fantasie ganze Kinowelten entstehen ließen. Teilweise haben diese Kinowelten noch bis heute Einfluss auf die Kinolandschaft. Star Wars oder Jurassic Park oder auch Terminator. Es gibt kaum noch wirkliche Visionäre.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Invincible1958 » Mittwoch 31. Juli 2019, 19:53

kinofan43 hat geschrieben:
Mittwoch 31. Juli 2019, 19:32
Ich habe ja auch von Blockbustern gesprochen und nicht von günstigen Horrorfilme. Blockbuster sind für mich Filme, die mehr als 100 Millionen Dollar kosten.
Ich würde dementieren, dass ein "Blockbuster" an seinem Budget zu erkennen ist.
Bekanntermaßen bin ich der Meinung, dass der Erfolg eines Films ihn erst zum Blockbuster macht, egal ob er $30 oder $300 Mio in der Herstellung gekostet hat.
Aber darüber wurde hier in den letzten Jahren schon mehrfach diskutiert, und es gibt auch einige, die einen teuren, opulent aussehenden Film, der komplett an der Kinokasse floppt, trotzdem als Blockbuster bezeichnen würden.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von kinofan43 » Samstag 3. August 2019, 17:23

Ich glaube ihr wisst alle was ich mit Blockbuster gemeint habe. Es ist in der Tat erstaunlich, wie wenig Gegenwehr die anderen Studios gegenüber Disney leisten. Wo bleiben die Alternativen zu Disney? Haben die jetzt plötzlich kein Geld mehr? Weil ungefährlich ist das nicht, wenn der Erfolg eines Kinojahres von einem Studio abhängt.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Mara » Sonntag 4. August 2019, 23:19

kinofan43 hat geschrieben:
Mittwoch 31. Juli 2019, 19:32
Ich frage mich schon seit Jahren, wo sind die neuen Spielbergs.
Totgestromlinienformt. Heute will doch niemand mehr ein Risiko eingehen, deswegen gibt es ja nur noch Fortsetzungen, Spin-Offs und Remakes von bereits erfolgreichen Filmen und falls es mal etwas Neues sein darf, dann bitte zusammengesetzt aus bewährten Erfolgsformeln. Wie soll dabei noch was Innovatives oder Visionäres rauskommen?

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Invincible1958 » Sonntag 4. August 2019, 23:47

Hat nicht schon George Lucas um die Jahrtausendwende prophezeit, dass es bald nur nach $100-Mio-Budget-Studio-Produktionen und kleine Independent-Filme geben wird, aber keine von den Studios mehr produzierten "mittelteueren" Filme mit einem $30 Mio oder $40 Mio Budget? Die meisten Hits der 80er und 90er waren solche Filme.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Kaero » Montag 5. August 2019, 19:58

@Invincible1958:
Meinst du Folgendes? Der Artikel bzw. die Aussagen sind von 2013:
https://www.theguardian.com/film/2013/j ... m-industry

Invincible1958
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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Invincible1958 » Montag 5. August 2019, 20:29

Kaero hat geschrieben:
Montag 5. August 2019, 19:58
@Invincible1958:
Meinst du Folgendes? Der Artikel bzw. die Aussagen sind von 2013:
https://www.theguardian.com/film/2013/j ... m-industry
Er hat sich immer wieder zur Industrie geäußert.
Um 2000 herum hat er das auch schon betont.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von kinofan43 » Freitag 9. August 2019, 11:28

Der einzig große Blockbuster außerhalb von Disney ist derzeit Hobbs & Shaw. So sieht also das Konkurrenzprogramm von Universal aus? Da braucht man sich nicht wundern, wenn Disney die Kinolandschaft spielend leicht dominiert. Und was haben Warner, Paramount, Sony derzeit zu bieten? NIX.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Taipan » Samstag 10. August 2019, 08:01

Invincible1958 hat geschrieben:
Sonntag 4. August 2019, 23:47
Hat nicht schon George Lucas um die Jahrtausendwende prophezeit, dass es bald nur nach $100-Mio-Budget-Studio-Produktionen und kleine Independent-Filme geben wird, aber keine von den Studios mehr produzierten "mittelteueren" Filme mit einem $30 Mio oder $40 Mio Budget? Die meisten Hits der 80er und 90er waren solche Filme.
George Lucas hat zum Teil Recht. Die mittelteuren Filme werden noch produziert. Allerdings nicht mehr fürs Kino sondern fürs TV und teilweise als Serie oder Miniserie. HBO für Warner und bald Disney+ für sich selbst. Netflix nimmt als neuer Player ebenfalls die Rolle eines gewichtigen Filmstudios ein und bedient eine Zielgruppe, die dann einem Studio wie Fox fehlt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass innerhalb der nächsten Dekade Sony das nächste Opfer sein wird. Dass die großen Studios Netflix so lange belächelt haben und praktisch immer noch sagen "Ja das zählt aber nicht, weil die machen ja keine Kinofilme und außerdem ist das Böse und die Leute merken das" rächt sich nun.

Das Kino besteht zum größten Teil nur aus Tentpoles auf der einen und Filmen, die einzig und alleine produziert werden, um Preise zu gewinnen, auf der anderen Seite. Hororfilme und Komödien sind die einzigen Genres, die als Mittelware weiter fürs Kino produziert werden, da sie sehr günstig sind und überproportional von der Kinoatmosphäre profitieren.

Bei den Tentpoles hat Disney einfach die Nase vorne, da sie die beliebtesten Franchises besitzen (Marvel, Star Wars, Pixar und bald Avatar).

Warner hinkt ein wenig hinterher, da Harry Potter und Mittelerde praktisch zu Ende sind und Batman schon zu oft verfilmt wurde, als dass man da noch unendlich schröpfen könnte. Ein bisschen schaffen sie es ja das Ruder mit anderen DC Charakteren herumzureißen. Dazu kommt "das Franchise" Christopher Nolan sowie der nächste Versuch mit Dune ein großes Franchise zu kreieren.

Universal ist gut aufgestellt. Fast and Furious geht zwar langsam seinem Ende entgegen und das Universal Monster Franchise haben sie erstmal an die Wand gefahren, aber Jurassic Park, DWA und Illumination sind gute Zugpferde. Dazu kommt der Nintendo Deal, der -wie ich ja bereits schon lange schreibe- hervorragend funktionieren sollte.

Sony ist wie gesagt weg vom Fenster. James Bond nicht mehr an Bord und der verzweifelte Versuch einen Spider-universe Film nach dem anderen zu drehen, wird es nicht bringen. Das was bleibt, ist Netflix Ware.

Bleibt noch Paramount. Um dieses Studio ist es wirklich schade, sie haben einfach jede Chance, die sie hatten verspielt. Marvel Vorreiter und nicht gekauft, DWA weggeschmissen und Pech gehabt, dass Indy zu Lucasfilm gehört. Momentan halten sie sich noch mit Tom Cruise Action über Wasser, aber der wird ja auch nicht jünger. Ich würde mich an Paramounts Stelle in Zukunft mehr auf Oscar Ware, die auch dem Publikum und nicht nur Kritikern gefallen, konzentrieren. Der Rest von Paramounts Portfolio ist Netflix (Thriller) und Disney+ (Abenteuerfilme) Programm.
Außer sie besitzen die Weitsicht dort weiterzumachen, wo sie schon Erfolg hatten und verstehen, dass 80er Jahre Zeichentrick Serien eine Goldgrube sind, aber nur wenn die Filme sich selbst nicht zu ernst nehmen. Wenn Stoffe wie Masters of the Universe (die unendlich lange Production Hell ist ein weiterer Hinweis auf Sonys Niedergang), Bravestarr, Thundercats, Saber Rider usw. so bunt und mit der Prise Humor wie Guardians of the Galaxy und Thor 3 produziert werden, werden es Überhits, wenn sie versuchen wie Matrix auszusehen nicht. Kevin Feige hat das mit der Hilfe von Bob Iger nach X-Men verstanden. Mal gucken, ob es Paramount nach Transformers und GI Joe auch versteht.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Kaero » Montag 12. August 2019, 19:15

@Taipan:
Stimme deinen Aussagen großteils zu.
Warner:
Da wird es interessant, inwieweit sich die Fantastic Beasts-Reihe wieder fangen kann, rein vom Einspielergebnis.

Sony als Mutterkonzern ist doch wieder besser aufgestellt, oder? Das wäre schon ein Vorteil für das Filmstudio.

Die lange Production Hell von Masters of the Universe würde ich nicht als Hinweis von Sonys Niedergang sehen. Schließlich ist Sony, ich glaube, das dritte Studio, das sich an einem MOTU-Film versucht. Übrigens würde ich MOTU nicht wie Guardians oder Thor 3 anlegen, sondern wie eine Mischung aus Lord of the Rings und SW, denn der Stoff würde das hergeben.

Paramount hat noch Transformers (vielleicht gelingt die Trendwende nach dem überraschend guten Bumblebee) und Star Trek, deren Filme zugegebenermaßen kommerziell nie zur Spitze gehörten, aber noch Potential nach oben haben.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Taipan » Dienstag 13. August 2019, 05:41

Ja du hast Recht, dass Sony insbesondere durch die Videogames Potential für Verfilmungen hat, aber auch da schaffen sie es ja nicht voranzukommen. Bei Uncharted ist doch auch schon wieder was im Busch. Immerhin hat Warner Dune auf den geplanten Starttermin von Uncharted geschoben (also ähnlich wie Star Wars 9 auf den Termin von MOTU geschoben wurde). Der wird bestimmt wieder verschoben. Sony hat irgendwie ein Defizit darin zu erkennen, was der Markt möchte und wie es umgesetzt werden sollte (siehe Ghostbusters zB) und ich denke daher rühren die vielen Verschiebungen bei den erfolgsversprechenden Projekten.

Transformers hat (sehr) gut funktioniert, theoretisch könnte hier noch etwas gehen das stimmt. Aber ich glaube es gibt zu wenig Ausgangsmaterial, um nach sechs Filmen noch viel herauszuholen. GI Joe machen sie ja auch weiter, aber die Filme sind -wie geschrieben- mMn zu "erwachsen" angelegt, um Begeisterung auszulösen.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Mark_G » Montag 21. November 2022, 06:11

Ui, normalerweise finde ich das Personalkarussell uninteressant, aber das ist schon ein Schocker: Der Disney-Chef Bob Chapek wurde gefeuert und der alte Chef Bob Iger für zwei Jahre wieder aus dem Ruhestand geholt...
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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von arni75 » Montag 21. November 2022, 06:39

Das ist wirklich ein Knaller 😳

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Dumbledore » Montag 21. November 2022, 06:46

War aber auch abzusehen

student a.d.
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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von student a.d. » Montag 21. November 2022, 09:42

Dumbledore hat geschrieben:
Montag 21. November 2022, 06:46
War aber auch abzusehen
weil? Wusstest du mehr als die Disney-Mitarbeiter? :mrgreen:
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Lativ » Montag 21. November 2022, 17:13

Keine Ahnung was davon zu halten ist.
Iger trat 2005 an und 2020 ab, kehrt jetzt zurück.

Das sich da Grundlegend etwas ändert, gegenwärtig schwer zu glauben. Denn Disney hat seinen weg schon unter ihm radikal verändert.

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Re: Die Dominanz von Disney

Beitrag von Dumbledore » Montag 21. November 2022, 19:26

student a.d. hat geschrieben:
Montag 21. November 2022, 09:42
Dumbledore hat geschrieben:
Montag 21. November 2022, 06:46
War aber auch abzusehen
weil? Wusstest du mehr als die Disney-Mitarbeiter? :mrgreen:
Ne leider nicht, aber die langfristige Planung in Richtung mehr Streaming, weniger Kino hat aber bestimmt eine Rolle gespielt. Die Verwaltung und Weiterentwicklung der Freizeitparks soll aber ganz gut im Gange gewesen sein.

Andererseits glaube ich aber nicht, dass es mit Iger besser oder schlechter wird. Ist nur so, dass er fast so ne Art Nostalgie mit sich trägt, als wäre er schon ewig da und wirkt zudem etwas vertrauter

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