TV Serien besser als Kino?

Neuigkeiten der Film- und Kinobranche, die nichts oder wenig mit Box Office zu tun haben
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Taipan
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TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Taipan » Mittwoch 22. Januar 2014, 11:27

Ich wusste nicht genau, wo ich dieses Thema hinpacken soll, hätte vielleicht auch in "TV" gepasst, aber nun gut.

In Anlehnung an Pi Jays Beitrag "Das Kinojahr 2014" http://www.blog.insidekino.de/?p=1180#more-1180 wollte ich gerne einmal eine Diskussion über die Qualität von TV-Serien und deren Auswirkungen auf das Boxoffice starten.

Ich habe zwar auch meine Heiß-Auf-Liste auf zehn Filme hin bekommen. Ich bezweifle aber, dass ich jeden davon im Kino sehen werde. Gut ich bin vielleicht auch nicht mehr das Paradebeispiel, da ich seit Jahren nur noch selten ins Kino gehe. Das liegt bei mir an mehreren Faktoren:

Ich schlaf immer öfter ein bei Filmen im Kino, weil ich sie leider nicht ausmachen kann, wenn sie schlecht sind, bzw. nicht die Eier habe einfach rauszugehen. Das meiste interessiert mich ehrlich gesagt nicht mehr, weils immer nur noch das gleiche ist und es kommt auch irgendwie keiner mehr mit ins Kino.

Wie dem auch sei. Einer der Gründe warum ich nicht mehr so oft ins Kino gehe, ist mir jetzt durch Pi Jays Artikel aufgefallen. Es ist die Qualität der "Drama-Serien" im TV. Es stimmt: Auch ich freue mich genauso (wenn nicht mehr) auf die neuen Staffeln aktueller Serien (Game of Thrones, Walking Dead), denn auf Kinofilme in 2014.

Mir ist das bis jetzt nicht so bewußt gewesen, aber die richtig guten Serien brauchen sich nicht mehr vor Kinofilmen zu verstecken.
Ich hab mir mal die Golden Globes der Kategorie Drama angeguckt

http://en.wikipedia.org/wiki/Golden_Glo ... 0%93_Drama

Das hat sich doch ziemlich verändert:
Bis in die 90er hinein gab es eigentlich nur Serien über: Polizisten, Detektive, Ärzte, Spione, Anwälte, selbst ernannte Ermittler oder das FBI, welche nominiert wurden, bzw. auch gewonnen haben.
Dazu noch ein paar "Dynastien-serien" und der ein oder andere Aussreißer in eine andere gesellschaftliche Gruppe.
Diese Serien waren teilweise richtig gut, aber eigentlich immer das gleiche (eben Gesetzteshüter oder Ärzte) und man entschied sich eigentlich nur für die ein oder andere Serie aufgrund von Charakter Vorlieben.

Irgendwie ist das heute anders. Immer mehr Genre-Serien, politische Dramen, historische Serien kommen hinzu und werden nominiert. Ärzte, Polizei und FBI gibts zwar immer noch, aber eben nicht nur.

Erleben wir hier also einen schleichenden Prozess der Wachablösung, welcher mit "Sopranos", "The West Wing", "Band of Brothers" und "Lost" seinen Anfang hatte und momentan in eben den Serien "Game of Thrones", "The Walking Dead", "Boardwalk Empire", "Downton Abby" und "Breaking Bad" gipfelt oder ist das nur ein Trend, der sich bald wieder erübrigt hat?

Ich glaube eher Ersteres. Serien wie S.H.I.E.L.D. oder die geplante Serie im Harry Potter Universum erweitern die Palette und vieles, wofür man im Kino Geld bezahlen muss, bekommt man immer mehr umsonst geliefert... In gleicher Qualität.

Wenn ich mit Freunden über bewegte Bilder rede, dreht es sich meistens um Serien. Ja es wird auch mal kurz über Gravity gesprochen, aber ansonsten heißt es eher: Hast du schon die neue Folge von ... gesehen?"

Wie sind die Meinungen?

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Agent K
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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Agent K » Mittwoch 22. Januar 2014, 12:23

Ich finde man kann TV-Serien und Kinofilme nicht in direkte Konkurrenz stellen und vergleichen, weil sie einem völlig unterschiedlichen Konzept folgen. TV-Serien sind üblicherweise genau so konzipiert, dass sie nur Teile einer Gesamtgeschichte erzählen, dass man praktisch beliebig viel Zeit hat um die Figuren einzuführen und zu etablieren, dass sich jede Einzelfolge dem Gesamtkonzept unterordnet. Die Priorität liegt von Anfang an darin, dass die Frage nach dem "wie geht es weiter" wichtiger ist, als die Beantwortung offener Fragen. Gerade LOST mag da als Musterbeispiel kalkulierter Frechheit dienen...

Bei Kinofilmen fällt das qualitative Urteil jedoch nach Ablauf der begrenzten Laufzeit, der Hype und die Awareness muss quasi schon im Vorfeld erfolgreich generiert werden, und spätestens mit Beginn des Abspannes muss der Kinobesucher zufrieden sein...

Und mal abgesehen davon, dass es wohl noch mehr Schrottserien im TV gibt als Gurken im Kino, würde ich auch für eine Doppelfolge GAME OF THRONES keine 10 EUR im Kino bezahlen wollen...

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Pi Jay » Mittwoch 22. Januar 2014, 13:24

Natürlich lassen sich Filme und Serien nicht direkt vergleichen, aber hier geht es ja um die Frage nach der Qualität, und in diesem Zusammenhang wird schon seit langem über eine Renaissance des Fernsehens gesprochen, das in seiner Stoffauswahl wagemutiger ist als das Popcornkino, das mehr und mehr auf Schauwerte setzt (das war selbstverständlich auch früher schon so, aber gerade in Bezug auf die Dramaturgie und innere Logik eines Films wird seit einiger Zeit nur noch geschlampt, gerade Christopher Nolan ist berühmt-berüchtigt dafür, aber das ist eine ganz andere Diskussion). Es sind jedoch nur einige Serien wie GAME OF THRONES oder DOWNTON ABBEY, die besonders auffallen, weil sie so gut und unterhaltsam sind, daneben gibt es immer noch jede Menge Blödsinn und auch die üblichen Ermittler, Ärzte etc.(ARROW, HEART OF DIXIE, ROOKIE BLUE und wie sie alle heißen) - und die Klone der Erfolgsserien, die manchmal auch nicht schlecht sind wie z.B. MASTERS OF SEX oder THE AMERICANS, die auf MAD MEN machen.

Man muss auch unterscheiden zwischen pocedurals und serials, die einen haben in sich jeweils geschlossene Folgen, die anderen eine fortlaufende Handlung. Erstere sind praktisch endlos, letztere folgen einem Handlungsbogen, der irgendwann endet. GAME OF THRONES ist auf eine bestimmte Anzahl von Staffeln begrenzt, was vor allem daran liegt, dass es nur acht Romane gibt bzw. geben wird, die man verfilmen kann. KOMMISSARIN LUND verfolgt pro Staffel einen Fall, der dann abgeschlossen ist. Übrigens setzen die Dänen meist nur drei Staffeln pro Serie an, weil sie der Meinung sind, dass dann das Wichtigste auserzählt ist. Ich bin gespannt, ob sie es bei BORGEN auch so halten. Bei vielen Serien im Free TV hängt natürlich immer noch alles von der Quote ab, da kann man zwar einen Handlungsbogen haben, muss den im Erfolgsfall aber immer weiter dehnen oder im Fall eines Flops plötzlich verkürzen. Natürlich wäre es besser, von vornherein eine Geschichte auf eine bestimmte Anzahl von Episoden anzulegen, aber so sind die Produktionsumstände nun mal leider nicht immer. Hier war HOUSE OF CARDS eine rühmliche Ausnahme, weil die komplette Staffel produziert und am Stück angeboten wurde.

Die Quoten sind selbst bei den Qualitätsserien nicht immer spitze, was teilweise an Netflix & Co. liegt, bei denen man sich die komplette Serie am Stück ansehen kann. Oder man kauft sie auf DVD - was übrigens meistens teurer ist als ein Kinoticket, dafür bekommt man etliche Stunden Unterhaltung mehr geboten. Und um ehrlich zu sein, die meisten Kinofilme lohnen die zehn Euro Eintritt auch nicht, weshalb ich ebenfalls immer seltener ins Kino gehe und 3D-Filme komplett meide (zumindest wenn ich keine Freikarten habe).

Darüber hinaus besitzt das Kino ja auch eine gewisse Serienmentalität: Man denke nur an all die Sequels, besonders bei den Marvel-Filmen, wo sie ja immer wieder Verknüpfungen einbauen, damit man sich ja alle Filme anschaut...

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Agent K » Mittwoch 22. Januar 2014, 14:19

Pi Jay hat geschrieben:GAME OF THRONES ist auf eine bestimmte Anzahl von Staffeln begrenzt, was vor allem daran liegt, dass es nur acht Romane gibt bzw. geben wird, die man verfilmen kann...
Yoar, bei der Geschwindigkeit des Herrn Martin wäre ich schon froh, wenn die geplanten 7 Bücher (der sechste The Winds of Winter ist gerade in der Mache, von einem achten hab ich noch nix gehört) noch realisiert werden. Derweil wurde der dritte Band ja schonmal in zwei TV-Staffeln (3 & 4) geteilt. Und ab dem vierten Band wird die Vorlage dann ja echt etwas unübersichtlich um nicht zu sagen chaotisch. Ich wollte da nicht prognostizieren, wie viele TV-Staffeln letztlich realisiert werden (immer unter der Voraussetzung, dass George R. R. Martin alle Bücher vollendet)...

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Taipan » Donnerstag 23. Januar 2014, 10:10

Pi Jay hat geschrieben:Man muss auch unterscheiden zwischen pocedurals und serials, die einen haben in sich jeweils geschlossene Folgen, die anderen eine fortlaufende Handlung. Erstere sind praktisch endlos, letztere folgen einem Handlungsbogen, der irgendwann endet.
Oh ja! Du hast so recht. Daran habe ich gar nicht gedacht. Das könnte in der Tat der viel wichtigere Punkt sein, als der von mir angeschnittene der Genre-Wechsel.

Immer mehr Serien haben einen geschlossenen Handlungsbogen. Sozusagen eine Art Mini-Serie gestreckt über x Staffeln. Dies macht es für mich als Zuschauer viel spannender der Serie zu folgen, weils es eben dann nicht so ist, dass Colt Sievers mal wieder den Tag rettet, sondern dieser (von Agent K) erwähnte "Wie-gehts-weiter?" Effekt eintritt. Es ist dann auch viel, viel schlimmer, wenn man mal eine Folge verpasst.

Anmerkung dazu: Lost fand ich auch zu dreist. Die erste Staffel habe ich verschlungen. Die zweite konnte ich kaum abwarten. Nach Folge drei oder so der dritten Staffel hab ich dann aufgehört, da ich einfach nur noch das Gefühl hatte, die Produzenten haben sich am Anfang gar keine Gedanken darüber gemacht, was mit der Handlung passiert, wenns ein paar mehr Staffeln gibt (Wurde irgendwann eigentlich mal geklärt, was es in Folge eins, Staffel 1 mit dem Eisbären auf sich hatte?). Das war mir dann zu dumm.

Mini-Serien also.... Kommt für mich gefühlt auf jeden Fall hin. Ich erinnere mich gerade wie ich als Kind "Fackeln im Sturm" geliebt habe. "Holocaust" durfte ich damals noch nicht sehen (und habs auch bis jetzt nicht nachgeholt). Ich weiß aber, dass meine Eltern das sehr gut fanden.

Einige Produzenten scheinen das ja ebenfalls so zu sehen mit den Proceduals (?). Bei American Horror Story zB wurde die erste Staffel noch in die Kategorie "Drama" bei den Golden Globes geschickt. Die aktuelle dritte Staffel wurde dieses Jahr in der Kategorie "TV-Movie/Mini-Series" nominiert. Bei mir hats gewirkt: Lief die erste Staffel Anfang letzten Jahres oder so noch auf Fox oder TNT (weiß nicht mehr genau) hat mich die Werbung dafür kalt gelassen. Durch die diesjährige Nominierung als Mini-Serie bin ich jedoch hellhörig geworden und möchte es gerne nachholen.

Vielleicht ist dann ja tatsächlich die von mir erwähnte Serie S.H.I.E.L.D. (boah ist das anstregnend, das zu schreiben ;) ) iV mit den von Pi Jay erwähnten Marvel Filmen ein zukunftsweisendes Modell: Kinofilme und Serien, die das selbe Universum beleuchten und gegenseitig Bezug zueinander nehmen.

"Walking Dead: The Movie" aka "Wie konnte es dazu kommen und wie hat es sich verbreitet" bitte melden ;)

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Agent K » Donnerstag 23. Januar 2014, 12:53

Procedurals und Serials sind einfach nur unterschiedliche Konzepte, und beide können prima funktionieren oder aber auch scheitern. Ein qualitativer Gradmesser oder "Innovation" ist aber beides nicht (mehr). M*A*S*H oder auch STAR TREK bis TNG waren lupenreine Procedurals, und ich habe sie geliebt. Selbst AKTE X war eine Mischung aus "Monster of the Week" und gelegentlich eingestreutem "Verschwörungs-Rahmen". Und das Wissen "wie es weiter geht", bezieht sich da weniger auf die Handlung bzw. eine Erwartungshaltung, sondern eher auf das wöchentliche Wiedersehen mit Figuren, an die man sich mit der Zeit "gewöhnt" hat. Das hat dann schon beinahe familiären Charakter. Und da kann eine Serie über die erste Staffel auch mal bei lausigen Quoten dahin dümpeln, und danach dennoch zu einem Erfolg werden, wenn man ihr nur Zeit lässt sich zu entwickeln und zu etablieren. Das können Kinofilme (sich) nicht leisten, selbst wenn man sie gleich zum Start als Trilogie aus dem Boden stampft. Und wie man Serials in den Sand setzt, das haben zuletzt ja die müden LOST-Ableger wie JERICHO, FLASH FORWARD, oder auch UNDER THE DOME gezeigt. Was da gestern noch als "innovativ" und "wegweisend" gefeiert wurde, ist schnell wieder kalter und abgestandener Kaffee...

Relativ neu mag zwar der von HBO initialisierte Trend sein, lieber weniger aber dafür teurere und aufwändigere Einzelfolgen zu realisieren, aber dadurch verwischen die Grenzen zwischen Kino und TV noch nicht. Auch da müssen die Kosten über Werbeeinnahmen, Quoten, oder DVD-Verkäufe erst wieder gedeckt werden. Last but not least haben TV-Serien den klaren Vorteil, dass man seinen trägen Hintern nicht erst aus dem gemütlichen heimischen Sofa hieven, keinen Parkplatz ergattern, sich nicht durch Wind und Wetter ins Kino kämpfen, und dort dann letztlich auch noch Eintritt löhnen muss. Da ist man dann doch gleich viel entspannter, toleranter und weniger kritisch... :)

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von illuminat » Donnerstag 23. Januar 2014, 18:08

Taipan hat geschrieben:oder die geplante Serie im Harry Potter Universum
Hast du dafür zufällig eine Quelle?

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Agent K » Donnerstag 23. Januar 2014, 18:32

illuminat hat geschrieben:
Taipan hat geschrieben:oder die geplante Serie im Harry Potter Universum
Hast du dafür zufällig eine Quelle?
z.B. Deadline

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von MH207 » Donnerstag 23. Januar 2014, 19:19

Agent K hat geschrieben:Selbst AKTE X war eine Mischung aus "Monster of the Week" und gelegentlich eingestreutem "Verschwörungs-Rahmen".
Hach, was für ein Wochenstart damals. Du bist montags gebannt vor dem Fernseher gesessen und hast abgewartet, um welche Folge es sich diesmal handelt. (Noch) kein Internet und die TV-Zeitschrift hast Du gemieden wie der Teufel das Weihwasser.

Ich meine aber noch dunkel in Erinnerung zu haben, dass insbesondere zum jeweiligen Staffelbeginn und -Ende es sich überwiegend um serials handelte, um die Handlung der Verschwörungstheorie/n konsequent fortzuführen (oder ich muss demnächst doch wieder meine DVD-Boxen auspacken :P ).
Kinojahr 2024 (6.4.): B.O. 30,- bei 3 Bes.: BEEKEEPER (?),DUNE (IMAX) (+), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.: THE CREATOR (o),THE NUN II (o),EQ3 (o),INSIDIOUS 5 (-).M:I 7.1 (+),INDIANA JONES 5 (o)

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Agent K » Donnerstag 23. Januar 2014, 19:47

MH207 hat geschrieben:Ich meine aber noch dunkel in Erinnerung zu haben, dass insbesondere zum jeweiligen Staffelbeginn und -Ende es sich überwiegend um serials handelte, um die Handlung der Verschwörungstheorie/n konsequent fortzuführen (oder ich muss demnächst doch wieder meine DVD-Boxen auspacken :P ).
Yep, das war so. Und üblicherweise mit einem schön fiesen Cliffhanger. Dankenswerterweise hat PRO7 damals dann zum Staffelbeginn immer noch die dazu gehörige(n) Folge(n) der Vorstaffel wiederholt. Bei der Erstsichtung mochte ich die Verschwörungsepisoden auch am liebsten, mittlerweile sind mir die Einzelfolgen aber lieber, da gibt es einfach einige extrem gute...

Eine der ersten Serien, die von Anfang an auf einen kompletten Handlungsbogen über 5 Staffeln konzipiert wurde, war ja BABYLON 5 (immer noch eine meiner Lieblingsserien). Nach deren Erfolg fing dann auch STAR TREK (DS9 - "Dominion") damit an...

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von illuminat » Freitag 24. Januar 2014, 12:25

Agent K hat geschrieben:
illuminat hat geschrieben:
Taipan hat geschrieben:oder die geplante Serie im Harry Potter Universum
Hast du dafür zufällig eine Quelle?
z.B. Deadline
Danke aber da geht es nur um die Film-Reihe, nicht um eine Fernsehserie. Die wäre mir eben neu und wollte wissen, ob es da Entwicklungen gibt, die mir entgangen sind ^^

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Invincible1958 » Freitag 24. Januar 2014, 13:28

Nennt mich altmodisch, aber ich freue mich drauf:

http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... new-673219

(Auch wenn es hier eigentlich nicht um 22-minütige Sitcoms geht.)

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Agent K » Freitag 24. Januar 2014, 14:14

Invincible1958 hat geschrieben:(Auch wenn es hier eigentlich nicht um 22-minütige Sitcoms geht.)
Klar geht es auch um Sitcoms. Ist ja auch ein extrem erfolgreiches Serienformat...

Von der Cosby Show habe ich glaube ich auch sämtliche Folgen mindestens einmal gesehen... :)

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von Taipan » Freitag 24. Januar 2014, 21:33

illuminat hat geschrieben:
Agent K hat geschrieben:
illuminat hat geschrieben:
Taipan hat geschrieben:oder die geplante Serie im Harry Potter Universum
Hast du dafür zufällig eine Quelle?
z.B. Deadline
Danke aber da geht es nur um die Film-Reihe, nicht um eine Fernsehserie. Die wäre mir eben neu und wollte wissen, ob es da Entwicklungen gibt, die mir entgangen sind ^^
Hä? Komisch. Irgendwie war ich felsenfest davon überzeugt, dass es sich dabei um eine Fernsehserie handeln soll. Aber in der Tat finde ich jetzt auch nur "Film-Series". Vielleicht hab ich da was ducheinander bekommen oder gibts noch andere Quellen?

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Re: TV Serien besser als Kino?

Beitrag von illuminat » Sonntag 26. Januar 2014, 17:55

Ok na dann bedeutet das wohl, dass es doch nur eine(n) Film(reihe?) geben wird. Schade zwar, weil ich nichts gegen eine TV-Serie hätte, aber zumindest hab ich nichts übersehen ^^

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